Während Architekt und Bauherr ein Meeting in der Teamecke der neuen Küche haben, wird überall innen kräftig "gewerkelt": Luigi sorgt für genug Licht in der Gaststube, Alberto und Simone kreiieren einen tollen Steinboden im Eingansbereich, Beat und Ruedi schliessen die Heizungsrohre an, Curdin macht die Türen dicht und Piotr erstellt schöne Wände in den neuen Gästezimmern. Mit den äusseren Bedingungen (Schnee, Kälte) ist die Materiallogistik nicht immer der angenehmste Job. Herzlichen Dank allen Arbeitern für den unermüdlichen Einsatz, teilweise seit mehr als 100 Arbeitstagen. Grazie di cuore per il impegno costante!

was wären wir heutzutage ohne Technik? Es steckt sehr viel Arbeit dahinter, damit genügend Energie zur Verfügung steht und dass die ganze Haustechnik mit Wasser und Abwasser funktioniert. Danke Team Brun AG (Dani und Dominik) sowie Team Duttweiler (Davide und Lorenzo) für diese super wertvolle Arbeit im Hintergrund. Und nicht zu vergessen, Heli Bernina, die all die Technik und uns auf der Baustelle nach oben bringt. Danke Team Heli Bernina!

Alle am Bau beteiligten Arbeiter sind mit sehr viel Hingabe, Engagement und Präzision am Werk. Sei es beim Gestalten der Mauern rund um die Fenster, beim  Isolieren und Erstellen der Wände, beim Aufbau der Inneneinrichtung oder beim Verlegen der Leitungen für Sanitäranlagen. Herzlichen Dank den Teams Seiler, Zaco, Duttweiler und Engadiner Lehrwerkstatt!

... die freiwilligen Coazhelfer. Unermüdlich im Einsatz und immer sehr motiviert, waren manche von ihnen in diesem Sommer bereits während mehreren Wochen im Einsatz. Wir danken Euch allen ganz herzlich für das riesengrosse Engagement und die aussergewöhnliche Leistung.

Bereits vor 40 Jahren wurde die Coazhütte von der Firma Brun mit Photovoltaik ausgerüstet. 1982 war es eine Pionierarbeit. Damals wurden 106 W Solarmodule installiert. Beleuchtung, Zeitschalter und Regler mussten von der Firma Brun selbst entwickelt werden. Heute, September 2023, werden über 12000 W Hochleistungsmodule, wie sie von Picard für die Weltumfliegung genutzt wurden, installiert. Der neue Batteriespeicher besteht aus modernsten Lithium-Eisenphosphat Batterien. Die Leistungselektronik wird von der Schweizer Firma Studer Innotec hergestellt. Dank den freiwilligen Helfer, Edi und Franz konnte bereits ein grosses Stück der Anlage montiert werden. Ihre Fähigkeiten als Konditionssportler waren bei der Montage der rund 1660 Schrauben auf dem steilen Dach sehr gefragt.

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Ein herzliches Dankeschön an die Hunziker Kalksandsteine AG und Thomas Schmidt (Betriebsleiter) für die äusserst grosszügige Spende der Kalksandsteine. Diese haben ihr neues Zuhause im Untergeschoss der Hütte gefunden und wurden hier zu neuen Mauern zusammengesetzt.
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Das Dach auf dem alten Teil der Hütte wurde bereits saniert und ein neues Dachfenster eingebaut. Im Innenbereich werden fortwährend Wände fertiggestellt und Böden verlegt. Rechtzeitig bevor alles verkleidet ist, werden die Leitungen für die Haustechnik verlegt (Elektro und Sanitär). Damit alles ringsum gut funktioniert helfen derzeit Freiweilige der Sektion Rätia mit dem Ausräumen und Abbrechen des alten Hüttenteils und mit verschiedensten Aufräumarbeiten ringsum die Baustelle. Für das Abwassersystem wird ein Dreikammersystem eingerichtet und der Fäkalienraum im Unterschgeschoss dicht abgeschlossen. Jeder gibt sein Bestes und gemeinsam im Team erreicht man so ein gutes Werk und wächst als Familie zusammen während dem Leben auf der Baustelle

Remo Gasser, Präsident der SAC Sektion Rätia und Guido Baumgartner, Hüttenobmann der Sektion (im Bild von links) haben sich selbst ein Bild gemacht vom Fortschritt der Bauarbeiten. Dabei konnten sie direkt live erleben, wie mit fachkundiger Arbeit des Bauleiters Alberto Bracchi das neue Zuhause für die Würmer entsteht. Sie werden in einem gut abgedichten Fäkalienraum einen behaglichen Ort und dann viel Nahrung vorfinden, alles schön klimatisiert, damit sie sich richtig wohl fühlen und voll entfalten können.

Rings um die Hütte ist Baustelle, das Gebäude ist eingerüstet. Im Innenbereich sind die ersten neuen Mauern und Wände geschaffen, Leitungen verlegt und Fenster montiert worden. Somit nimmt der Bau langsam aber sicher neue Gestalt an.